Leckageortung im SHK-Bereich: Die wichtigsten Verfahren im Überblick
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Wasserschäden gehören zu den häufigsten und gleichzeitig teuersten Schadensbildern im Gebäudebestand. Für SHK-Betriebe bedeutet das: Die schnelle, zerstörungsarme Lokalisierung der Ursache ist entscheidend, um Folgeschäden zu minimieren und die anschließende Reparatur zielgerichtet durchführen zu können.
In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über gängige Verfahren der Leckageortung – und warum ein spezialisierter Diagnosedienst wie www.Leckageortung-Mittelhessen.de eine wertvolle Unterstützung für Installateure, Eigentümer und Versicherungen darstellt.
1. Feuchtigkeitsmessung
Die Feuchtigkeitsmessung ist meist der Einstieg in jede Diagnose. Mit kapazitiven oder Widerstandsmessgeräten lässt sich die Feuchteverteilung in Wand, Boden und Decke erkennen.
Diese Messung liefert erste Hinweise auf Ausbreitungsrichtung, Schwere des Schadens und potenzielle Leitungswege.
Einsatzgebiet:
• verdeckte Feuchtigkeit
• unklare Schadensursachen
• Abgrenzung von Kondensation vs. Leckage
Vorteil: schnelle Orientierung, zerstörungsarm.
2. Thermografie / Wärmebildkamera
Über Temperaturunterschiede können Heizungsleitungen, Warmwasserstränge und Durchfeuchtungen visualisiert werden.
Eine hochwertige Wärmebildkamera zeigt auffällige Temperaturmuster, die auf Rohrbrüche oder Leckagen hinweisen.
Typische Anwendungen:
• Fußbodenheizung prüfen
• Warmwasser- und Heizungsleitungen
• Gebäudehülle und Leitungswege sichtbar machen
Vorteil: sehr anschauliche Darstellung, ideal für Schadendokumentation.
3. Akustische Leckortung
Unter Druck stehende Leitungen erzeugen bei Austritt von Wasser charakteristische Geräusche.
Mit Bodenmikrofonen oder Körperschallsonden lassen sich diese Schallpegel verstärken und präzise orten.
Einsatzgebiet:
• metallische Leitungen
• Druckleitungen im Innen- und Außenbereich
Vorteil: punktgenaue Lokalisierung, besonders bei unzugänglichen Leitungswegen.
4. Tracergas / Prüfgas-Verfahren
Hier wird ein gasförmiges Gemisch (meist Formiergas 95/5) in das Leitungssystem eingebracht.
Tritt es an einer undichten Stelle aus, kann es mit hochsensiblen Gasdetektoren exakt erkannt werden.
Einsatzgebiet:
• Wasserleitungen
• Fußbodenheizung
• Fehler, die sich nicht akustisch oder thermisch zeigen
Vorteil: eines der genauesten Verfahren bei minimalem Öffnungsaufwand.
5. Endoskopie / Kamerainspektion
Über kleine Bohrungen oder vorhandene Revisionsöffnungen wird eine Mini-Kamera in Hohlräume geführt.
Damit lassen sich Leitungsschächte, Installationshohlräume und Bauteilzwischenräume direkt visuell beurteilen.
Einsatzgebiet:
• Hohlräume & Schächte
• Abwasserleitungen
• schwer zugängliche Bereiche
Vorteil: direkte Sichtkontrolle, ideal für Dokumentation gegenüber Versicherungen.
Warum wir „Leckageortung Mittelhessen“ empfehlen
Gerade SHK-Betriebe profitieren stark von einem neutralen Diagnosedienst, der ausschließlich die Schadensursache lokalisiert – ohne eigenes Reparaturinteresse.
Leckageortung Mittelhessen bietet:
• schnelle, regionale Einsatzzeiten in Mittelhessen
• zerstörungsarme Verfahren für exakte Diagnose
• vollständige Dokumentation für Versicherungen
• objektive Bewertung ohne Reparaturverkauf
Ein professioneller Leckorter schafft Klarheit, spart Zeit und ermöglicht SHK-Fachbetrieben, direkt und effizient zu reparieren, ohne zuvor „blind“ öffnen zu müssen.
Mehr Informationen: Leckageortung Mittelhessen
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung und eine Empfehlung für den Diagnosedienst „Leckageortung Mittelhessen“.